15 Millionen Euro für Deutschlands ersten Wing Coaster
Im Heide Park Resort entsteht erneut eine Achterbahn der Superlative. Eröffnung des Wing Coasters zum Saisonstart 2014. Einzigartiges Fluggefühl für Mutige ab zehn Jahren.
Soltau, August 2013 – Acht unterschiedliche Flugmanöver und sechs Hindernisse, die nur knapp umflogen werden, auf einer Streckenlänge von 772 Metern: Ab der Saison 2014 bietet das Heide Park Resort Deutschlands ersten Wing Coaster und damit einen unvergleichlichen rund dreiminütigen Adrenalin-Kick. Achterbahnfans und Mutige ab zehn Jahren holen sich mit der deutschlandweit einmaligen Großachterbahn ein einzigartiges Fluggefühl in bis zu 40 Metern Höhe und mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h. Highlight der Bahn sind neben dem spektakulären Bahnverlauf die Wagen mit in der Luft hängenden Sitzen, in denen Gäste nichts über und nichts unter sich haben. Hindernisse werden in letzter Sekunde verfehlt, die Wagen tauchen unter Brücken und Schienen hindurch und verschwinden im Erdboden. „In Deutschland gibt es bisher keine vergleichbare Achterbahn, selbst für eingefleischte Fans ist diese Bahn ein echtes Highlight“, sagt Thorsten Berwald, Projektleiter im Heide Park Resort.
„Nach einer langsamen 180-Grad-Rolle starten die Gäste kopfüber mit einem halben Looping in die Bahn, gehen insgesamt fünf Mal kopfüber, drehen sich um 360 Grad um die Bahn und fliegen im 90-Grad-Winkel wie an einer Wand entlang – dies sind nur einige der insgesamt acht Flugmanöver. Unser Wing Coaster bietet keine Zeit für Erholung, sondern Nervenkitzel vom Start an“, beschreibt Berwald den Bahnverlauf. Insassen werden mit dem bis zu Vierfachen des eigenen Körpergewichts (4g) in die Sitze gedrückt. Diesen Achterbahntyp gibt es weltweit nur acht Mal, bisher nur zwei Mal in Europa.
„Wir möchten unseren Gästen immer einzigartige Erlebnisse bieten und investieren daher 15 Millionen Euro in Deutschlands ersten Wing Coaster“, sagt Sabrina de Carvalho, Vorsitzende der Geschäftsführung. „Das ist die größte Investition in unserer 35-jährigen Parkgeschichte.“ Die Bahn wird von B&M (Bollinger & Mabillard) hergestellt. Der Schweizer Qualitätsanbieter hat für das Heide Park Resort bereits 2011 KRAKE, Deutschlands ersten Dive Coaster, gebaut. „Mit dem Wing Coaster packen wir noch eine Schippe drauf“, so de Carvalho.
Der Wing Coaster entsteht im Themenbereich „Transsilvanien“ auf einer Fläche von rund 13.000 Quadratmetern – und wächst täglich. Im Herbst werden die Wagen geliefert und es fällt der Startschuss für die Gestaltung von Gelände und Bahn, damit noch vor Jahresbeginn 2014 erste unbemannte Testfahrten und TÜV-Prüfungen durchgeführt werden können.
Aktuelle Informationen, Bilder und Videos von der Entstehung des Wing Coasters ab sofort unter http://www.heide-park.de/wingcoaster2014
Mit 100 Sachen kopfüber hinab
Soltau - Von Ulla Heyne. Fachforen und unter Achterbahnfreunden wurde es schon länger gemunkelt, nun ist es offiziell: Die neue Attraktion, die der Heide Park in Soltau gestern anlässlich seines 35. Geburtstags für die Saison 2014 ankündigte, wird wieder eine Achterbahn sein. Und die setzt Maßstäbe, glaubt man der Geschäftsführerin Sabrina de Carvalho: „Sie ahnen gar nicht, was man auf 772 Metern alles erleben kann!“
Die virtuelle Fahrt mit acht Flugmanövern und fünf Kopfüber-Effekten, zu der Bastian Lampe, technischer Leiter Fahrgeschäfte, bei der Präsentation der Pläne einlädt, verdeutlicht das Spektakel: „Zuerst ein Wingoverdrop, also die Drehung auf den Kopf, bevor man kopfüber mit 100 Stundenkilometern 40 Meter fast senkrecht in die Tiefe stürzt, links und rechts enge Wände – und dann der Sturz auf die Brücke zu, bevor man darunter abtaucht, um wie der legendäre Kampfflieger Immelmann wieder senkrecht in die Höhe zu sausen…“
Die Besonderheit des „Wingcoaster“: Die Fahrgäste sitzen nicht über oder unter den Schienen, sondern in flexiblen Westen seitlich, wie auf Flügeln. „Dadurch wird die Konstruktion extrem breit, und man kann extrem dicht auf Hindernisse zurasen“, schwärmt Lampe. „Near Miss“-Effekt heißt das im Fachjargon, und knapp verpasst werden Brücken, Figuren, Wände und der Boden.
Bei der Konzeption kommt den Planern das bestehende Areal zugute – denn die neue Attraktion, die im März eröffnet werden soll, entsteht am Standort der in die Jahre gekommenen und nun rückgebauten Wildwasserbahn II, bestehende Gebäude werden zum Teil genutzt, behutsam soll sich die Konstruktion in die Umgebung einfügen.
Mit dem „Wingcoaster“, weltweit erst sechs Mal in Betrieb, setzt der Heide Park neben der Ausrichtung auf Familien auch weiterhin auf das Konzept der Superlative. Schon mit „Grottenblitz“ (1985), der ersten Hängeachterbahn „Limit“ (1999), dem Holzungetüm „Colossos“ (2001) und der „Krake“ (2011) bewegte sich der Freizeitpark an der Vorderfront innovativer Großattraktionen. Die Deutschlandpremiere lässt sich die Merlin Entertainment Group einiges kosten: Mit 15 Millionen Euro handelt es sich um die bisher größte Investition im Park. 12 000 Kubikmeter Boden wurden seit Baubeginn im Mai 2012 bisher bewegt, 650 Tonnen Stahl verbaut, die Pfahlfundamente stellenweise bis neun Meter tief im Boden verankert. Jedes der knapp einhundert einzelnen Fundamente hat ein anderes Höhenniveau, die Schienen eines Schweizer Herstellers werden von Hand nachjustiert: „Mehr als zwei Millimeter Toleranz sind für uns nicht akzeptabel“, so Projektleiter Thorsten Berwald. Dieser Aufwand führe zu einem besonderen Fahrgefühl: „Bei aller Spannung gleitet man ganz sanft“, weiß er nach einer Probefahrt in einem englischen Park. Welches Motto die Attraktion, die im Themenbereich „Transsilvanien“ angesiedelt ist, bekommen soll? Darum machen die Betreiber ebenso ein Geheimnis wie um die jährliche Anzahl der Parkbesucher.
Wingcoaster im Heidepark vorgestellt
Wingcoaster, so heißt die neue Achterbahn, die der Heidepark Soltau ab Frühjahr 2014 als neue Attraktion präsentiert. Stündlich mehr als 1000 Fahrgäste sollen dann auf der rund 700 Meter langen Strecke drei Minuten lang ungebremst auf Hindernisse zurasen und mit dem Vierfachen ihres Körpergewichts 40 Meter in die Tiefe stürzen. Die Deutschlandpremiere, die weltweit nur sechs Mal zu finden ist, lässt sich die Merlin Entertainment Group 15 Millionen Euro kosten.
Andrej hat geschrieben:... zum WC ...
Andrej hat geschrieben:Meine Ergänzung auf Freizeitpark-Welt.de führe ich gerne auch hier nochmals auf:
Update von heute: 15.00 Uhr: Die ursprüngliche geplante Streckenlänge wäre Europas größter Wingcoaster gewesen, warum man dieses nicht werbewirksam (wie sonst üblich) ausgeschlachtet hat und nunmehr die Streckenlänge "gekürzt" hat-
..aber es ist ja noch der Schnellste
Es ist sehr schade, dass nur sehr wenige Pressevertreter (meist nur regionale Zeitungen) in den Genuss der Pressevorführung kamen. Weder Parkscout, noch World of Coaster noch wir waren zu diesem PK-Termin eingeladen, auch die beiden Heide Park Fanforen erlebten das Gleiche.
..bis zur Minute gibt es auf der groß angekündigten neuen Homepage zum WC keine Veröffentlichung
..wie war das im HP nochmal mit der Kommunikation
Hier entsteht ein "Wing Coaster"
Heide Park Resort, 19.08.2013
Acht unterschiedliche Flugmanöver und sechs Hindernisse, die nur knapp umflogen werden, auf einer Streckenlänge von 772 Metern: Ab der Saison 2014 bietet das Heide Park Resort Deutschlands ersten Wing Coaster und damit einen unvergleichlichen rund dreiminütigen Adrenalin-Kick.
Die neue Achterbahn wird gerade noch gebaut, ab dem nächsten Jahr geht es dann für Mutige bis zu 40 Meter in die Höhe. Eine Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h erreicht die neue Attraktion. "In Deutschland gibt es bisher keine vergleichbare Achterbahn, selbst für eingefleischte Fans ist diese Bahn ein echtes Highlight“, sagt Thorsten Berwald, Projektleiter im Heide Park Resort. Highlight der Bahn sind neben dem spektakulären Bahnverlauf die Wagen mit in der Luft hängenden Sitzen, in denen Gäste nichts über und nichts unter sich haben. Hindernisse werden in letzter Sekunde verfehlt, die Wagen tauchen unter Brücken und Schienen hindurch und verschwinden im Erdboden.
Der Wing Coaster entsteht im Themenbereich „Transsilvanien“ auf einer Fläche von rund 13.000 Quadratmetern und kostet 15 Millionen Euro.
Papa hat geschrieben:@Andrej: Hast Du den Artikel und die Bilder da und könntest die posten?
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